Herr Friedrich Merz, wieso bringst Du das Wort Gesindel über Deine Lippen?

(1297) +++ Radikaldemokratie (IV) +++ Solon: “Es ist doch egal in welchem Zusammenhang Du Menschen, die eine absolute Menschenwürde besitzen, mit diesem aus der Zeit gefallenen Wort einsortierst! Bist Du ein Reaktionär? Willst Du die Ergebnisse der Französischen Revolution wieder rückgängig machen? Wer wie Du nicht nur öffentlich, sondern auch als Anwärter einer höheren Position in einer Republik repräsentativ das Volk vertreten will und dieses gleichzeitig mit der Sprache der Apartheid als deklassierte Dalits (Unberührbare) bezeichnet, der ist doch für das angestrebte Amt völlig ungeeignet, oder? Friedrich, ich selbst habe die polis zum Leben erweckt, weil ich sie als ein heiliges Instrument der Titaniden Themis erkannt habe! Der Platz der Göttin Athene, eben die polis, ist der Ort der Gleichheit, der Ursprung des Rechtes, die Heimat der Ganzheit, das Basislager der Politen und deren Sprungbrett in die reine Kontingenz der Praxis zur hyletischen Inhärenz der kunstrevolutionär veränderten Attribute der Sozialen Plastik (Beuys).

Du aber, obwohl Du doch ein Rechtsanwalt bist, reihst Dich ein in die Kommandatur des Konzentrationslagers Deutschland! Auch Dir wird sicherlich etwas einfallen, wie das menschliche Wesen weiter verstaatlicht werden, wie es weiter sein Leben für Dich und die orientalische Despotie nutzbringend aushauchen kann. Ich will nicht sagen, daß auch Du ein Nazi bist, wie alle, die eine Instanz des Menschen monotheistisch kollektiv verabsolutieren und ihn dann über die dadurch geschaffene Klasse der Geistlichen um seine Lebensaufgabe betrügen. Aber schau doch, die biologische Instanz, die jeder Mensch auch ist, und die soziale sind doch nur zwei der vielen Daseinsweisen, die er zu seiner Vervollkommnung durchlaufen muss. Ihr aber wollt ihn wie ein Tier festbinden, damit er letztendlich Euren Reichtum vergrössert, er selbst soll dabei völkermörderisch zugrunde gehen. Ist es nicht so? Das ist doch voll nazi, das musst Du doch selbst zugeben!

Gesindel oder Insasse eines Konzentrationslagers, wo ist da der Unterschied? Ich sehe keinen! Beide Kulturgruppen oder soziale Horden erleiden das gleiche Schicksal! Sie haben keine Rechte, keine Würde und Schutz nur als Dinge, die einer kompletten Fremdbestimmung unterworfen sind. Sie erfüllen nur relative Zwecke, sind diese erreicht, fallen sie bodenlos. Keine polis fängt sie auf, da sie entweder in einem vorpolitischen oder in einem postpolitischen Raum verloren gehen. In der ästhetischen polis, welche die Goetheanisten-Maoisten dem BRD-Regime abverlangt bilden gerade jene die Aristokratie als Vermittler der Monarchie und als Übergangsbewusstsein zur Radikaldemokratie der Rotgardist-innen in Form einer Militärregierung. Die Judikative und die Exekutive, welche diese bedient, stehen unter der ständigen Kontrolle der legislativ tätigen GAIA in der polis. Ihre Kunst-Polizei streift unaufhörlich im Sinne von Guy Debord durch das von dem BRD-Regime im Kampf abgenommene Anwesen und vertreibt alle antievolutionären Dämonen, die dem Ahriman, dem Luzifer oder dem Narziss dienen.

Das Allgemeine feiert im Besonderen in der polis die Symposien und Theaterfeste amoralisch aber sittlich ohne Unterlass mit größter Freude. Die barbarische Trennung in das besondere Gesindel und die guten Menschen in ihrer Allgemeinheit hat in dem wiedergeborenene Stadtstaat der Antike, in dem auch die Errungenschaften der Neuzeit Einzug gefunden haben, prinzipiell keinen Platz mehr. Jede totalexistierende Individualität kann ihre Wahrheit in ihrem Leben voll und ganz verwirklichen und an der Ermöglichung der Möglichkeit in der orexis arbeiten. In der reinen Bewegung des Logos in der Praxis, eben der situationsethischen Argonautik wird jedes Recht zerstört und gleichzeitig neues gesetzt. Handlungsleitend bleibt in jedem Fall die Erkenntnis und damit der Ratschluss der Olympier. Das Ziel der wahren Politik ist die Wohlfahrt aller. Das Ziel aber der Sozialfaschisten und ihres missbrauchten Rechtes ist die Wohlfahrt weniger!”

Immer wieder wird Solon, der mit dem extraterristischen Stein Oumuamua auf die Erde gekommen ist, um zur Machtübergabe des BRD-Regimes an eine Verfassungsgebende Versammlung beizutragen, an viele Brennpunkte des solaren Geschehens gerufen. Auch dieses Impuls-Fragment verdankt sein Entstehen einer Bitte, die er vor einer in der hyle verdeckt operierenden Schaar von Kampfengeln, Synholons, Erinnyen und ihren Helfer-innen ausbreitet. Hier in der Empfindungsebene des allgemeinen Geschmacks (Kant) kann er aber unterichten, ohne das Höllengeister-innen, verblendete Rationalisten oder gierige Narzissten eindringen. Ja, die Kunstkirche ist überhaupt dieses Vorwärtsstürmen der Idee selbst in ihrer problemhaften Verkörperung in der ephemeren Berührung, wobei aber weder das Lichtreich, noch die dunkle Plutowelt den Ton angeben, sondern nur das Paradox der Ungeteiltheit mit Hilfe des Logos und des Stoffes von einem zyklischen Kunstwerk zum anderen huscht, die Leere praktiziert und im Vorbeigehen die Eupraxis schafft.  (wird fortgesetzt)

About

Categories: Uncategorized