Ekklesia

HAIKU: Kunst ist Widerstand | Ihr menschlichen Wesen, wo? | In der Sinnlichkeit! Kigan Thorix (19/03/18)

(23/02/20, überarbeitete Fassung vom 10/01/19, aktuell) Die ‘ekklesia’, der oberste Souverän des Ganzen, die Individualität in der Vielfalt, will über den “allgemeingültigen Geschmack” ‘(Kant)’, den diesen hervorbringenden Stil der Politen in der Naturwirklichkeit dionysisch-theatralisch eingeführt werden. Dabei verbinden sich die kulturelle Autonomie, wirtschaftliche Autarkie und rechtliche Souveränität in der Volksversammlung der ‘ekklesia’ so romantisch als ‘rote Maschine’ zusammen, daß die antike ‘argo’ sich reinkarniert mit der die damaligen ‘Argonauten’ dann dort ankamen, wo das “Goldene Flies” auf sie wartete. Diese ‘kunstrevolutionäre Avantgarde’ der ‘transzendentalen GAIA‘ in der gegenwärtigen Entwicklungswirklichkeit der ‘ekklesia’ steht ihrem Vorhaben am Ende des Handlungsstranges in ihrem überzeitlichen Ansinnen, einst an den Gestaden von ‘Ithaka’ anzulegen und dort in ‘Neu-Weimar’ festlich empfangen zu werden, in nichts nach.

Mit dem Einzug der ‘totalexistierenden Individualität’ in den Erkenntnisbereich der rabiaten und einfühlsamen Empfindung, also dort, wo die reine Kontingenz, die amoralische Glückseligkeit in der Mythologie “Sonne und Erde”, zu finden ist, dort wo die Freiheit grenzenlos im ‘Ausnahmezustand’ des ‘Volksbefreiungskrieges’ in die “furchtbar schöne Praxis” umschlägt, nachdem sie sich in der ‘polis’ der ‘ekklesia’ in die Gleichheit der ‘ästhetischen Autonomien’ und in der ‘rechtswissenschaftlichen orexis’ in die ‘Brüderlichkeit’ oder auch ‘Schwesterlichkeit’ der ‘morphai’ verwandelt hat, geht es nun darum jene ‘Souveränität’ der ‘Letztbegründungsinstanz’ gegenüber den ‘antievolutionären Dämonen der bundesrepublikanischen Oligarchie’ eben in diesem letzen Prozessabschnitt des ‘Enso-Kreises’ zu behaupten.

Mit der Göttin ‘Area’, dem Gott ‘Ares’ wird die Verteilungsgerechtigkeit der in der ‘polis’ gemeinschaftlich produzierten Güter erneut hergestellt und damit die ‘eunomie’ im inneren der “Sozialen Plastik” (Beuys) dem ‘Zeitgeist Michael’ entsprechend vollendet. Mit dem Erscheinen der Göttin ‘Aphrodite’ aber wird das Erkenntnis-Projekt der 1. Epoche erst endgültig nach außen abgeschlossen, denn es ist ihre Anmut und auch Gnade jenseits aller moralischen Vorverurteilungen in der Realität der sozialplastischen Erscheinungen, die uns dazu aufrufen nichtpositiv bejahend aufmerksam zu werden auf das extra für uns geschnürte Geschenk, nichtsetzend und akzeptierend das Gegebene im Logos und nicht bloß im Verstand zu verarbeiten, universal mit dem “kategorischen Imperativ” ‘(Kant)’ und nicht mit der sozialfaschistischen Methode linker, rechter oder anderer offenbarungsreligiöser Revisionisten der Apartheid anzugehen. Das zenbuddhistische Resultat ist dann die eidetische Eigengesetzlichkeit aller dort hyletisch gespiegelten Gesetze des lebendigen Ganzen.

10/02/15. Der kunstreligiöse Fachbegriff ‘ekklesia’ bezeichnet einmal das innere Zusammenwirken aller Erkenntnisfunktionen, das Ich in seinen unterschiedlichen Umstülpungen, dann die Gemeinschaft aller ästhetischen Autonomien, die eine ‘polis’ organisch im Sinne der “Wahlverwandtschaften” (Goethe) herbeiführen und schließlich einen Städtebund, den unterschiedliche Erkenntnisgemeinschaften zur Erfüllung einer überregionalen Aufgabe auf Zeit geschlossen haben.

05/01/13. Landesweiter Zusammenschluss aller kommunalen, transzendentalen GAIA-Wählergruppen. Mehr erfahren Sie unter www.polisgemeinde.de (at work)