Rope Xidap: “Göttin Athene, Dir zuerst wollen wir jetzt folgen!”

(053) Mythologem: Goetheanistische Plattform (IV): Solon: “Jeder normal denkende Mensch kann das, was gerade in der Provinz von Eurabien mit dem Namen Deutschland den dort lebenden Menschen zugemutet wird, nur noch als eine Wiedergeburt des III. Reiches ansehen. Frappant erscheinen die Analogien. Der Göttin Athene mißfällt dabei insbesondere der Verlust der Öffentlichkeit. Damit einhergehend löste sich auch die Polis auf und wurde durch eine sozialfaschistische Despotie ersetzt. Wo aber keine Polis ist, da gibt es selbstverständlich auch keine Politik mehr, die aus Prinzip das Wohl aller Politen anstrebt. Liberal und sozialdemokratisch, versprechen die Gewalttäter-innen der Oligarchie, soll das Gemeinwesen sein. Doch in der Praxis gilt die Herrschaft des Stärkeren und nicht die des positiven Rechtes. Zwar wurde das als Verfassung gehandelte Militärgrundgesetz noch nicht offiziell abgeschafft, aber durch die Schaffung von diesem widersprechenden Gesetzen, permanente Rechtsbeugung, Auflösung der Exekutive und Gleichschaltung aller Medien, wurde es auf dem Dachboden der bizarren Bundesrepublik entsorgt.” Dann stieg Solon wieder von seiner eigens für diesen Auftritt mitgebrachten Kiste aus Zedernholz herab, winkte die ständige Begleiter-in von Kigan Thorix herbei und übergab ihr das Wort. Rope: “Ihr wißt wofür ich stehe, wofür das Ganze mich geschaffen hat. Ich bin die Prinzessin, die auch in Euch tätig ist, die wirkliche Wahrheit, die energeia. Mein entelechischer Prinz, Kigan Thorix, der ebenfalls in Euch Eure absolute Intention bestimmt, gehört schöpfungsgemäß zu mir. Funktional von einander getrennt, sind wir trotzdem untrennbar androgyn vereint. Ich verwandle das urbildlich Allgemeine, das er von seiner transzendenten Letztbegründungsinstanz bezieht, in das Besondere. Politen, die ihr welche sein wollt, wo zeigt sich Eure energeia, die Euch zu Freien macht? Ihr habt Euch selbst entehrt, indem Ihr Eure Prinzessin und Euren Prinzen für die geschmacklose Macht und das höllenhafte Geld verraten habt! Verlasst das autogenozidale BRD-Regime und gründet matrixfreie Räume jenseits von Raum und Zeit!” Sie stieg voller Anmut herab und ehe man sich versah war sie schon in einer heraneilenden Drohne verschwunden. Nur ein in die Luft gezeichneter Korridor war noch zu sehen, der sich aber schnell auflöste. Sicher war ihr unsterblicher Freund und Liebhaber Kigan der Kapitän dieser flugfähigen Kapelle gewesen, denn in kunstreligiöser Gesinnung befinden sich alle Phänome vor ihrer Aufspaltung für die Erkenntnis im Status einer Heiligen Ganzheit. #Solon, #Mythologem, #Dikelogie, #PlattformMythe. (wird fortgesetzt)

Nur das Armageddon kann das Goethevolk retten!

(052) Mythologem: Goetheanistische Plattform (III). In der post-postmodernen Neuen Mythologie von “Sonne und Erde” wurde das Armageddon 1) mit Volkskrieg übersetzt und dieser wieder ist nichts anderes als das ständige Unterwegssein der Morphe in ihrer hyletischen und eidetischen Form, in ihrer relativen und absoluten Gestalt. Grundvoraussetzung für die Aufnahme in die avantgardistische Vorhut der moralischen Evolution ist Zen, das Leben in der Leerheit, die deshalb auch den nächsten Schritt der Ich-Organisation überwachen kann. So kann die menschliche Handlung eine Nicht-Handlung werden, weil sie im Einklang mit der Idee erfolgt, die über den Wesenstausch in das Innere des an den Produktionen der Natur teilnehmenden Menschen eingezogen ist. Verständlicherweise kann diese Vorgehensweise nicht nur auf Gegenliebe stoßen. Das Unternehmen “Sonne und Erde” ist kein moralisches, sondern kunstrevolutionäres. Jeder entscheidet im Rahmen seiner materiellen und geistigen Möglichkeiten selbst, wie weit er in der Befolgung seiner Ziele gehen will. Diese können dikelogisch betrachtet kein Unrecht darstellen, wenn deren Umsetzung klar in dem von der Idee angebotenen Arbeitsbereich liegen. Offensichtliche Mißstände, die jedem sofort einleuchten, werden allerdings für die poetologische Entstehung der Mythologeme herangezogen. #Fryheit, #Armageddon, #Goethevolk, #Mythologem. (wird fortgesetzt)
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1) Armageddon bedeutet für uns nicht das Jüngste Gericht aus der Bilderwelt einer kollektiven Offenbarung, wo das Böse von dem Guten endgültig besiegt wird. Der damit verbundene Begriff zeigt für uns deshalb auch nicht auf einen unbedingt stattfindenden Endkampf zweier sich gegenüberstehender Heere auf der Erde oder im Himmel. Eine Religion die von Prophezeiungen lebt und auch davon, daß sie wahr werden, hat selbstverständlich auch ein Interesse daran sie wahr werden zu lassen. Daß ein Kunsturteil gefällt werden muß, daß steht allerdings außer Frage. Wie aber die damit im Zusammenhang stehende Situation aussieht, daß entscheidet sich erst dann, wenn diese herangereift ist. Das Böse und das Gute gibt es für uns in der moralischen Variante nicht. Aber es gibt diese Mächte in einer anderen Weise. Solange die Menschen ihre Anliegen nicht in den Propyläen-Gesprächen, die in der exakten Phantasie stattfinden, ohne Kulturzerstörung verhandeln können, solange werden auch Unrecht und Gerechtigkeit neben einander existieren. Nur ein Gott kann kann Böses von dem Guten trennen. Wenn Gott die Idee ist, dann ist doch klar, daß alles, was außerhalb dieser liegt, nicht dazu gehören kann!

Der Wesenstausch in der Imagination

(051) Mythologem: Goetheanistische Plattform (II). Die Analyse des geistigen Subjektes ist im Gegensatz zu der des seelischen Objektes eine kunstrevolutionäre Synthese. Die Form (eidos) und der Stoff (hyle) werden in der Subjekt-Objekt-Spaltung also anders erkannt. Die reaktionären Sozialfaschisten verkürzen, da sie sich zur blasphemischen Vergötterung der verstehenden Aufklärung bekennen, die moralische Evolution auf die naturwissenschaftliche Beherrschung der Welterscheinungen. Continue reading “Der Wesenstausch in der Imagination”

Die Goetheanistische Plattform ist die erkenntnisgeleitete Tat

(050) Mythologem: Goetheanistische Plattform (I). Der reine Akt, die Vereinigung der Göttin Aphrodite, die für die Universalie der Schönheit steht mit dem Gott Ares, der den Erkenntnismut für die Inhärenz des zyklischen Kunstwerkes in die Soziale Plastik (Beuys) aufbringt, damit die Sinnlichkeit in einer widerständigen Rebellion neu verteilt wird (Ranciere), geschieht im Hain der Artemis unter deren Obhut. Continue reading “Die Goetheanistische Plattform ist die erkenntnisgeleitete Tat”

Dem positivistischen Terror die Stirn bieten

Vorspann: Obwohl das radikaldemokratische Subjekt der Grund überhaupt für alle geschichtlichen Ereignisse ist, versucht uns die sozialfaschistische Propaganda der herrschenden Jakobiner tagtäglich von morgens bis abends vom Gegenteil zu überzeugen. Der Einzelne sei nur eine Inkarnation des Ahriman, ein Cyborg, der sich ausschließlich von außen bedienen lassen will, von den oligarchischen Gewalttäter-innen an der usurpierten Macht und ihren Paramilizen. What a Fuck!  Continue reading “Dem positivistischen Terror die Stirn bieten”