+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Wir arbeiten an der bisher vernachläßigten Evolution der Polis

Das Goethevolk, das urphänomenale Volk der Polis, das Volk von Neu-Weimar, ist der Möglichkeit nach schon jenseits des Metaphysischen vorhanden. Es muß sich durch den spontanen Akt der einzelnen Individualität nur noch als transzendental moralisches verwirklichen und dies ist ein kunstreligiöser Vorgang. Deshalb stellt das BRD-Regime das absolute Böse dar, weil es diesen umstülpenden Entwicklungsschritt, der von dem Ganzen romantisch gewollt wird, antievolutionär verhindert. Kant hat mit dem Begriff der Pflicht 1) genau den ästhetischen Zwischenraum der Göttin Artemis geschaffen, in dem die Causa Finalis (Zweckursache), unsere Entelechie, ein Aspekt der Form, durch den anderen, der Causa Effizienz (Wirkursache) tätig wird. Erst, wenn der Mensch über seine Charakterbildung fähig wird das Ideal des anderen Mitgliedes der Polis aristokratisch zu akzeptieren und mit ihm gemeinsam an der Verwandlung der “Sozialen Plastik” arbeiten kann, erst dann ist das nächste Basislager der Besteigung des Göttinnen- und Götterberges Niyamgiri erreicht. 2) Die Adivasi (eine indigene Bevölkerungsgruppe in Indien) sind wir alle, angesichts der gewalttätigen moralischen Erpressung, die aus dem Pluto- und Tartarosbereich heraus wirkt.
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1) Erläuterung, hinzugefügt am 28/09/16: Nach Kant handelt es sich bei der Pflicht um die “Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz”. Gemeint ist hier das moralische Gesetz, welches jeder Mensch tief in seinem Inneren aufspüren kann. Diese Aussage ist in seinem Werk “Grundlegung zur Metaphysik der Sitten” zu finden. (AA IV, 400) | Zitiert aus Ausgabe der Preußischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 1900. Der Pflichbegriff wurde in der Romantik poetologisch umgestülpt und damit für den Goetheanisten in Freiheit verwendbar.
2) Erläuterung, hinzugefügt am 28/09/16: Die Überführung der erstarrten “Sozialen Plastik” (Beuys) in den formbaren geschieht durch die Anwendung des “Kategorischen Imperatives”. Kant: “Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.” Diese Aussage ist in seinem Werk “Grundlegung zur Metaphysik der Sitten” zu finden. (AA IV, 421) | Zitiert aus Ausgabe der Preußischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 1900. Auch der “Kategorische Imperativ” wurde in der Romantik poetologisch umgestülpt und damit für den Goetheanisten in Freiheit verwendbar.

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