Sonne kritisiert Erde

(942) +++ Ur-Göttin GAIA +++ Ihr liebstes Kind, der kunstrevolutionäre ‘Dummling’, wird von der Stiefmutter schlecht behandelt. Diese bevorzugt den sophistischen Macht-Menschen, der den Intellekt über die Sprache mißbraucht und diese nicht zur Poeisis eines noch nicht vorhandenen Inhaltes im Kosmos schöpferisch verwendet. Trotzdem, ohne ‘Dummling’ geht es nicht. Nur wird er um seine Früchte betrogen. Nun, auch der ‘Dummling’ ist eine Idealgestalt. Wir alle sind hybride Mischwesen und so sind wir es selbst, die dieses ‘Weltenkind’ immer wieder enttäuschen. Im Mondlicht der Göttin Artemis haben wir die Gelegenheit jederzeit einen neuen Versuch zu starten, um beim nächsten Mal, und wenn es erst die erneute körperliche Inkarnation der kulturtragenden Person an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit ist, Objekt und Subjekt auf eine Weise zu vereinen, die uns dann einst wirklich glücklich macht. Der erkenntnismutige Eingriff aus dem Ideenbereich in das schon bestimmte Sein, seine Umstülpung in ein unbestimmtes und seine Neubesetzung mit einem zeitgemäßen Ich, das ist die sinnlich-sittliche Kritik, die von “Mutter Erde” im Einklang mit der Titaniden Themis und Eos gewollt wird. Eine moralische aber, die von den bornierten Spalter-innen der sozialfaschistischen Sekten dialektisch nur rhetorisch und einseitig fordernd vorgetragen wird, verdammen jene und die Repräsentant-innen der Hybris erhalten schon bald im Tartaros den ihnen von den dortigen Spießgesell-innen vorbereiteten Platz. (wird fortgesetzt)

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