Oumuamua: Der Stein der Leoniden (II)

(974) +++ Neue Mythologie (III) +++ In der Wissenschaft des Mythos, die sich unter dem Namen “Sonne und Erde” entwickelt, wird der Versuch unternommen, Objekt und Subjekt im Sinne Goethes zu verbinden. Essayistisch arbeitet die GAIA im Zeitalter des von den Gewaltherrscher-innen eingeleiteten barbarischen Armageddon an einer neuen Selbstfindung, die den zugrundegehenden Kosmos auf der nächsten Entwicklungsstufe durch eine evolutionierte Weltordung ersetzen will. Das Epos, welches bruchstückhaft entsteht, steht nicht in Zusammenhang mit einer “verlorengegangenen Natur”, einer “geschlossenen Lebenstotalität” (Lukacs), sondern mit dem “Unterwegs-Sein” (Aristoteles) einer Natur, die im Menschen als “geprägte Form” (Goethe) anwesend ist und totalexistent ihrem telos entgegenstrebt. Es gilt, die Vorkommnisse in der realen Dingwelt in einer erzählenden Dichtung (Epik) zu einem glaubwürdigen Ganzen zu verweben. Die Würde der Dinge muß wieder hergestellt, die “Phänomene müssen gerettet” (Aristoteles) werden, damit Erziehung, Zivilisation und Kultur wieder ihren angestammten Platz in der Polis erhalten! Die Geschehnisse in der hyletischen und eidetischen Transzendentalität sind hoch spannend und können dem tristen Alltag der DDR-Mentalität in der Provinz der Westlichen Wertegemeinschaft (BRD-Regime), wo die Ödnis in der Matrix der ständigen Wiederkehr des Gleichen durch Spektakel und Gewalt zeitweise aufgehoben wird, ein Ende setzten, sogar ganz aufheben. Was hat dieser Vorspann mit dem Stein der Leoniden zu tun? Nun, auch der ungerufene Besuch auf der Seinsebene der Naturkausalität ist anti-nihilistisch betrachtet von höheren Wesenheiten eingeleitet worden. Bevor aber die Intuition dazu Stellung nimmt, muß Oumuamua noch genauer angeschaut werden. (wird fortgesetzt)

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