Die religiöse Orexis für den Primat der Kunst! (III)

(1188) +++ Massenlinie (V) +++ Der “kategorische Imperativ” von Kant ist das fahnenschwingende Meer aller totalexistierenden Individualitäten, ob inkarniert oder nicht, zu Ehren Goethes, der Titaniden Themis, die den widerständigen Anfang eines Erkenntniskreislaufes hyletisch impulsiert und der Titaniden Eos, die sein Ende in der eidetischen ‘Apokalypse’ 1) herbeiführt, indem sie die ästhetische Sehnsucht zu einem Seienden entfacht, das mit dem tradierten der äußeren Form nach nicht mehr identisch ist. Das Wesen und die Erkenntnisidee, die in der attischen ‘polis’ noch in der Figur des ‘Politen’ zusammengefunden haben, trennen sich in der avantgardistischen ‘orexis’ wieder, um als ‘morphai’ auszuschwärmen. Verhüllung und Enthüllung werden dort eins. In diesem Lauf der Zeit aber und in diesem Raum geschieht nun mehr als in den ‘ENSO-Kreisen’ davor. Mit dem Verschwinden der ‘Kompradorenherrschaft’ in ‘Eurabien’ beginnt auch eine Zeitenumkehr, die mit den vorherigen Weltuntergängen nicht vergleichbar ist. Er ist wieder ein großer Sprung auf eine Ebene, der alles bisher kulturell Geschaffene zusammenrafft und zu einer neuen ‘Blüthe’ vereinigt. Diese ‘6. Kulturepoche’ wird alles, worauf wir jetzt blicken können in den Schatten stellen, denn auch sie ist bloß die Vorstufe für ein noch unvorstellbar größeres Vorhaben der Menschheit, der Aufbruch in die ‘Plejaden’.
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1) In der Mythologie von “Sonne und Erde” ist sie der Endkampf zwischen dem oligarchischen BRD-Regime, welches sich in der rechtswisschaftlichen Matrix feuerspeiend eingenistet hat, und den vom Volk getragenden kommunistischen Rebellen (Maoisten). Diese wollen Gerechtigkeit (polis) und Entwicklung (orexis) wieder religiös verquicken, spiegelbildlich in Szene setzen und damit die abgestorbene, durch eine Apartheid vom Volk abgeschnittene politische Klasse transformierend wieder zu neuem Leben erwecken.

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