Kunstreligiöse Zivil-Religion – So geht der Goetheanismus-Maoismus

(972) +++ Polis (I) +++ “Oh, Solon, erhebe Deine Stimme”, rufen die Politen. Sie bedürfen eines wachsamen Geistes der die grenzenlose Kontingenz durch maßvolle Fügung kontrolliert: wahrer Glaube! Wann kann von einem mißbrauchten Glauben gesprochen werden? Doch dann, wenn man nicht selbst die Produzent-in der Inhalte im Vorstellungsleben ist, die schöpfungsgemäß aus der Imagination wie die Früchte eines Obstbaumes dort hineinfallen müssten! Tun sie aber in den meisten Fällen nicht! Er ist verdorrt! Stattdessen bevölkern unzählige versklavende Dämonen die Handlungsgrundlage und verdinglichen den Menschen über diese für die selbsthaften Interessen jener. Die entelechische Praxis und das hyletische Streben der totalexistierenden Individualität kommt zum Erliegen. Mit diesen fremdbestimmten Menschmaschinen entsteht keine Polis in der mit Kunstartefakten bestückten Vorhölle im Fluß des Vergessens. Auch wenn der Glaube durch Vorstellung ersetzt wird, die ebenfalls von außen im Empfindungsleib der Bürger-in durch sogenannte Aufklärer-innen implementiert wird, gilt dasselbe. Auch die Politische-Korrektheit mechanisiert und bringt prinzipiell keine lebendige Polis der Freien hervor. Nur wer im transzendentalen Erkenntnismodus für die Geschöpfe in seiner Imagination absolut selbst verantwortlich ist, man denke nur an Goethe oder Mao tse-tung, der braucht weder einen fremden Glauben, noch eine fremde Vorstellung anzunehmen, um im Leben glücklich zu werden, denn er hat etwas deutlich Besseres anzubieten, die kunstrevolutionäre Wirklichkeit der energeia, die mit der entelechia verschmilzt und die das wahre Gute über beide hervorbringt, die im Bereich der Erkenntnisidee liegen, unter der die Individualität die Erde betreten hat. (wird fortgesetzt)

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